Mama YouTube – Splitter 2

Als ich vor ein paar Tagen das Essen vorbereitet habe – ich muss oft Essen vorbereiten, denn wir essen jeden Abend gemeinsam warm, ich koche gerne frisch, und ich koche einfach wirklich gerne – saß #1 mit irgendeiner Elektronik auf dem Sessel und chillte. Ich hörte durch die Geräusche der Abzugshaube Ausschnitte eines Gespräches zwischen zwei Mädchen, die sich fragten, warum irgendein Typ nicht versuche, die eine davon zu küssen, OBWOHL sie gar kein Interesse an ihm hätte.

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Irgendwo dazwischen – Splitter 1

Als ich letzte Woche mit meiner lieben Hundefreundin spazieren ging und aus meinem Leben mit 2 Teenagern und einem 10jährigen berichtete, sagte sie, ich solle mal wieder etwas dazu schreiben, das sei sehr lustig.

Ich habe lange nachgedacht, was ich genau schreiben sollte, was sich für sie so lustig anhört. Dabei wurde mir klar, dass es im Moment zwei Versionen meines Lebens gibt, von denen eine sehr lustig und eine leider oftmals sehr traurig ist. Erzähle ich aus meinem Leben, hört sich manches von Außen betrachtet wirklich lustig an. Und wenn ich es erzähle, finde ich es rückblickend sogar selbst lustig.

Es scheint im Miteinander mit Teenagern leider kein „dazwischen“ zu geben. Vielleicht liegt das aber auch an mir, obwohl ich oft der Meinung bin, „dicht dran“ zu sein, an meinen Kindern und mich auch manchmal relativ cool finde, fehlt mir in manchen Situationen doch anscheinend eine Portion Humor oder Gelassenheit.

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Prioritäten

Ich bin alleine heute. Fast den ganzen Tag. Und das kommt in meinem Leben wirklich fast NIE vor, ungefähr so oft wie eine absolute Sonnenfinsternis. Ich sag ja: fast NIE. Ich möchte sagen, heute ist ein absoluter Glückstag!

Darüber zu schreiben, wie es zu dieser Begebenheit gekommen ist, würde zu weit führen. Nur, dass ich mir natürlich für heute ganz viel vorgenommen hatte. Ist ja klar: wenn ich alleine bin, nehme ich mir viel vor.

So habe ich damit begonnen, die Betten abzuziehen, nachdem ich die Anzahl der möglichen Waschgänge und in Anbetracht des Dauerregens auch der möglichen Trockner-Gänge im Kopf überschlagen hatte. Ganz in Ruhe habe ich das gemacht. Und niemand, wirklich niemand hat „Mama“ gesagt.

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