Ich kündige

Sehr geehrte Schulbehörde, liebe Lehrerinnen und Lehrer, nach einer Probezeit von über einem Jahr habe ich mich entschieden, meine Position als Mutter aufzugeben. Ich müsste nun schreiben von einem schweren Herzen oder einer reiflichen Überlegung. Aber es geht um unseren Seelenfrieden – denn eins ist klar: bei diesem Schritt geht es um UNS!

Der an mir vorbei fliegende Alltag macht diesen Schritt notwendig. Dabei gibt es allein in diesem kleinen Satz mehrere Widersprüche:

  1. Es fliegt nichts und
  2. es fliegt schon gar nicht an mit vorbei.
  3. Es gibt keinen Alltag.
  4. Ich mache keinen Schritt. Ich gebe einfach auf.
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